Wir

Wir sind eine Gruppe von Mitarbeitern, Ehrenamtlern, Engagierten, Chorsängern, Männern, Frauen, jungen und erwachsenen Menschen aus der Gemeinde Refrath.
Die evangelische Kirchengemeinde Refrath/Bensberg/Kippekausen pflegt seit Jahren eine Partnerschaft mit den Gemeinden Mseroe und Mrieny in Tansania.

Sonntag, 9. Oktober 2016

Abenteuer Safari!

Dienstag früh sind wir zur drei Tage Safari gestartet. Um 5 Uhr ging es in Moshi los, um den Rest unserer Safari-Bande zum Superfrühstück zu treffen. Ein älteres französisches Ehepaar, Didi und Claire, und ein junges deutsches Pärchen, Rana und Andre. Alle super nett und gute Gesellschaft.
Schon auf dem Weg zu ihnen, stand eine Giraffe am Wegesrand. Damit hatten wir nicht gerechnet. In der Serengeti haben wir dann noch sehr viele von ihnen gesehen. Und Zebras und Büffel und Digdigs (von Fabi als Bambihasen bezeichnet) und Hyänen und Pumbas (Warzenschwein) und Hippos ("a stone"-"a moving stone"-"a rolling Stone!!") und Vögel und und und... die Dichte von Tieren im Park ist wirklich erstaunlich! Am Ende haben wir dann sogar unsere ersten Löwen gesichtet =) 
Unser Zeltplatz wurde von Zebras und anderes Tieren besucht.
Auf das Essen von unserem netten Koch mussten wir wieder die typische Stunde warten, dafür war es aber erwähnenswert lecker.
Leider hatten wir ein paar Ärgernisse mit unserem Guide, da wir des öfteren 1-2 Stunden scheinbar grundlos auf ihn warten mussten. So saßen wir auch Mittwoch früh, wie verabredet, um 6:30 Uhr auf gepackten Zelten und haben fast eine Stunde gewartet.
Der Game Drive war dann aber wirklich fantastisch, mit Ausnahme der Zeiten, an denen unser Guide nicht nur schnell sondern wie ein Verrückter gefahren ist. Wir haben viele Löwen mit Löwenbabies, Leoparden und sogar den Kopf eines Geparden gesehen. Zu den Highlights gehört auf jeden Fall, wie zwei Löwinnen Gazellen gejagt haben und eine sogar eine erlegte!
Auf dem Weg zum Ngorongoro National Park waren plötzlich der 3. und 4. Gang blockiert und dann funktionierte nur noch der 5. Da es viel bergauf ging, war dies sehr ungünstig. Schließlich wurden wir von einem anderen Jeep von hinten den Berg hinauf geschoben und sobald es etwas bergab ging fuhren wir mit dem Motto "Wer bremst, verliert." Jedenfalls haben wir es heile geschafft und am nächsten Tag ein neues Auto bekommen. Auf dem Zeltplatz schaute uns ein Elefant beim Aufbauen zu.
Dort fanden wir auch endlich jemanden mit Nikon Kamera Ladegerät. Wir hatten es vollbracht von drei anfangs vollen Akkus nur zwei fast leere mit auf Safari zu nehmen.
Im Krater am nächsten Tag wurde uns auch ein Schauspiel geboten. Hunderte Gnus, viele Löwen, Hippos, ein Stück Nashorn und viel mehr!
Beim lunch wollte ein großer Vogel mein Hühnchen klauen und hat bei dem Versuch einen Katscher auf meiner Wange hinterlassen. Dreist!
Auf dem Rückweg nach Arusha stand noch ein Elefant an der Straße und sogar ein paar Dromedare.

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